Selfcare ist derzeit in aller Munde. Ein Selbstoptimierungs-Trick jagt den nächsten Trainings-Trend. Der neueste Ernährungs-Tipp lässt den besten Beauty-Hack ziemlich alt aussehen – die Social-Media-Kanäle borden förmlich über vor Enthusiasmus und breitgefächerter Selbstfürsorge. Doch Hand aufs Herz – bringt uns dieses Überangebot nicht zusätzlich unter Entscheidungs- bzw. Zeitdruck und erhöht das Stresslevel damit zusätzlich? Dabei möchten wir doch nichts lieber, als den Körper zu entspannen, den Geist zu beruhigen und unseren inneren Frieden zu finden. Die Antwort darauf heißt: Heartfulness-Meditation (www.heartfulness.at).
Die Heartfulness Meditation ist eine einfache, kraftvolle Meditationstechnik, die unsere Aufmerksamkeit auf das Herz lenkt. Sie ist ein Weg, um Stress abzubauen, Gleichgewicht zu finden und eine tiefere Verbindung zu sich selbst und anderen zu erleben.
Diese ganzheitliche Meditationspraxis, die das Herz in den Mittelpunkt der inneren Transformation stellt, bietet Techniken zur Stressbewältigung, emotionalen Balance und Förderung des inneren Friedens. Durch die Kombination von Meditation, Reinigung, Anleitung durch erfahrene Trainer und die Integration der Praxis in den Alltag bietet Heartfulness einen wirkungsvollen Weg zu einem erfüllteren und harmonischeren Leben.
Meditation aufs Herz.
Heartfulness ist ein Weg, unser inneres Selbst zu erfahren. Diese Technik lehrt, tief in unser Herz zu tauchen und in einem natürlichen Zustand der Liebe, des Friedens und der Ruhe zu sein. Regelmäßig geübt, hilft die Meditation, uns auf unser Herz einzustimmen. Sie fördert zudem die Entwicklung von Empathie und Gelassenheit. Die Vorteile dieser Methode sind vielfältig und reichen von verbessertem Schlaf und gesteigerter Konzentration bis hin zu einem tieferen Verständnis für das eigene emotionale Wohlbefinden. Sie unterstützt dabei, Teamfähigkeit zu stärken, selbstbestimmter zu kommunizieren und Stress zu reduzieren.
Kurzfristig runterkommen, langfristig gelassen bleiben.
„Eine effiziente Soforthilfe in akuten Stresssituationen kann eine einfache Atemübung sein. Um eine nachhaltigere Reduktion zu erreichen, hilft die regelmäßige Heartfulness-Meditation. Dabei erfährt man die Methode der Transmission, mit der man leichter in den Zustand erhöhter Deltawellen-Frequenz im Gehirn kommt. Es fühlt sich wie ein entspannter Tiefschlaf an, bei dem man aber gleichzeitig alles hellwach wahrnimmt“, so der Heartfulness-Meditations-Trainer Prof. Hermann Eisterer. Heartfulness lehrt, dass in uns selbst eine Quelle der unerschöpflichen Ruhe und Gelassenheit liegt. Eine Quelle, die mit kurzen täglichen Übungen immer weiter verstärkt werden kann:
- Meditation: Diese wird oft morgens praktiziert, um den Tag mit Klarheit und Gelassenheit zu beginnen.
- Reinigungsübung: Diese Technik wird in der Regel am Abend durchgeführt und hilft, den Geist von den Belastungen des Tages zu befreien. Sie fördert eine tiefe Entspannung und bereitet den Körper und Geist auf einen erholsamen Schlaf vor.
- Selbstbeobachtung und Reflexion: Diese hilft den Praktizierenden, ein tieferes Verständnis ihrer eigenen Gedanken, Gefühle und Verhaltensmuster zu entwickeln.
Manchmal ist aller Anfang schwer, aber in der Heartfulness-Community ist man auf keinen Fall auf sich allein gestellt. Es gibt österreichweit Heartfulness-Trainer*Innen, die kostenlos Interessierte begleiten und anleiten oder man besucht einen der Heartfulness Heartspots für eine gemeinsame Meditation. Wer sich lieber digital unterstützen lassen möchte, der kann die Heartfulness-App herunterladen oder Online-Masterklassen https://www.heartfulness.at/meisterklassen/(https://www.heartfulness.at/meisterklassen/) besuchen.
Von Herz zu Gehirn. Wissenschaftlich belegt.
Die Forschung zeigt, dass regelmäßige Meditation zu nachhaltigen, positiven Veränderungen in der Gehirnstruktur führen kann. Darüber hinaus belegen Erkenntnisse aus der Neurokardiologie, dass das Herz als Informationsverarbeitungszentrum mit eigenem Nervensystem fungiert und so mithilft, Stress abzubauen, die emotionale Gesundheit zu stärken und die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern. Das wird auch in einer Studie* zur Wirkung von Heartfulness bestätigt. Durch die Meditation und das regelmäßige Reinigungsritual wird die Herzratenvariabilität verbessert, der Blutdruck gesenkt und die Herzfrequenz reguliert, was auf eine parasympathische Aktivität und eine bessere sympathovagale Balance hinweist. Meditation bringt also das autonome Nervensystem ins Gleichgewicht und erhöht die Stressresilienz und die Fähigkeit, länger gelassen zu bleiben.
„Beim Meditieren geht es nicht darum, der Welt zu entfliehen oder unsere Probleme zu verleugnen. Es geht darum, zu lernen, präsent zu sein, bei allem, was auch immer auftaucht, und die inneren Ressourcen zu entwickeln, um mit den Herausforderungen des Lebens positiv und konstruktiv umzugehen.“
Kamlesh D. Patel (Daaji), Gründer der Heartfulness Institute
Über die Heartfulness Community:
Heartfulness hat das weltweit größte Netzwerk von non-profit Meditationstrainer*Innen. Es ist eine globale Community, die bereits in 148 Ländern vertreten ist. Die Meditationstrainer*Innen fördern Stressbewältigung, Gesundheit, Selbstentwicklung, inneren Frieden und die Evolution des Bewusstseins durch eine einfache, für jeden zugängliche herzbasierte Meditation. Egal ob vor Ort in Heartfulness-Instituten, Online (Termine finden sich auf https://www.heartfulness.at/termine/) oder per APP (https://www.heartfulnessapp.org/) – immer sind sie mit dem Herzen dabei.
* Quelle: Arya, Narendra Kumar / Singh Kamlesh / Malik, Anushree / Mehrotra, Rahul (2018): Effect of
Heartfulness cleaning and meditation on heart rate variability. In: Indian Heart Journal 70/3, 50-55.